Ausrüstung
Die Ausrüstung, die für den Aquathlon verwendet wird, ist grundsätzlich sehr simpel. Es wäre, zumindest in der Theorie, möglich, einen Aquathlon ganz ohne Ausrüstung zurückzulegen. Trotzdem verwenden sehr viele aktive Sportler eine, in manchen Fällen sehr spezialisierte und folglich teure, Ausrüstung.
Von den Organisatoren von Wettkämpfen wird die erlaubte Kleidung und Ausrüstung meist sehr locker reglementiert. Verboten sind in der Regel nur Ausrüstungsgegenstände die zu einem klaren Vorteil führen. So ist es zum Beispiel beim Schwimmen nicht erlaubt, Flossen oder ähnliche Hilfsmittel zu tragen. Es steht den Sportlern hingegen frei, welche Art von Schwimmanzug sie tragen möchten. In den meisten Fällen ist es auch erlaubt, einen Neoprenanzug zu tragen. Gerade in Gebieten mit kaltem Wasser kann dies hilfreich sein. Allerdings gilt es dabei zu beachten, dass dieser beim Wechsel der Disziplin an- beziehungsweise ausgezogen werden muss. Der Vorteil könnte so schnell in einen Nachteil umschlagen.
Unabhängig von der gewählten Ausrüstung ist es wichtig, dass die Startnummer gut sichtbar getragen wird, dies sowohl beim Laufen als auch beim Schwimmen. Bei vielen Rennen erhalten die Teilnehmer außerdem einen Tracker, mit welchem sie an Checkpoints erfasst werden können. So kann die Erstellung der Rangliste automatisiert werden. Der dazu benötigte Sensor wird in den meisten Fällen am Fußgelenk getragen, weil er dort die Sportler am wenigsten stört. Es kommt aber immer mal wieder vor, dass die Sportler den Sensor verlieren. In der Regel kann ihre Leistung trotzdem noch gewertet werden, da auch andere Formen der Überwachung, z.B. durch menschliche Schiedsrichter oder Fotofallen, verwendet werden.
Viele Sportler tragen während den Rennen einen Pulssensor. Mit diesem können sie ihren Körper überwachen und die Geschwindigkeit optimal anpassen. Dieser Sensor besteht meist aus einem Brustgurt und einer Uhr mit Display.